14 Jul
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Andrea Kiewel und der ZDF-Fernsehgarten: Ein Paradebeispiel für die Absurditäten des deutschen Fernsehens. Die Frau, die 16.000 Euro pro Sendung einsackt, obwohl sie kaum etwas anderes macht, als von Karten abzulesen und dabei mit gespielter Freundlichkeit zu glänzen. Willkommen in der Welt des Fernsehens, wo das Geld scheinbar keine Rolle spielt und Talent nebensächlich ist.


Das Gehalt: 16.000 Euro pro Sendung
Man stelle sich vor: 16.000 Euro für eine Sonntagsplauderei im Grünen. Während der durchschnittliche deutsche Arbeiter sich den Rücken krumm schuften muss, um am Ende des Monats über die Runden zu kommen, reicht es bei Frau Kiewel aus, ein bisschen im Garten herumzuwandern, ein paar vorgefertigte Sätze von ihren Karten abzulesen und dabei zu lächeln, als hätte sie gerade den Hauptgewinn im Lotto gezogen. Das nennt man dann wohl "verdiente" Freizeitgestaltung.


 Die "Leistung": Ablesen und Lächeln
Man könnte meinen, eine Moderatorin müsste zumindest ein gewisses Talent mitbringen. Doch weit gefehlt! Andrea Kiewel zeigt uns, dass es auch anders geht. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, möglichst professionell von ihren Moderationskarten abzulesen. Frei sprechen? Ach, das ist doch was für Amateure! Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn sie mal wirklich improvisieren müsste. Wahrscheinlich würden dann die Pflanzen im Fernsehgarten vor Scham verwelken.


Die Schleichwerbungs-Affäre: Rausgeschmissen und wieder zurückgeholt
Doch das Beste kommt noch: das ZDF und seine Inkonsequenz. 2007 wurde Kiewel wegen einer Schleichwerbungs-Affäre für Weight Watchers rausgeworfen. Man könnte meinen, dass dies das Ende ihrer Karriere beim ZDF war. Aber nein, wie der Phönix aus der Asche kehrte sie 2009 zurück, als wäre nichts gewesen. Man könnte fast meinen, dass das ZDF selbst ein bisschen Werbung für Weight Watchers nötig hatte. Oder es war einfach nur die verzweifelte Suche nach einer Moderatoren-Persönlichkeit, die es schaffte, zumindest für ein paar Minuten so zu tun, als sei sie wirklich interessiert an dem, was sie da tut.


Gespielte Freundlichkeit: Ein Theaterstück für die Zuschauer
Und dann wäre da noch die gespielte Freundlichkeit. Jeder kennt es: dieses übertrieben freundliche Lächeln, das Kiewel aufsetzt, während sie durch den Fernsehgarten spaziert. Man könnte meinen, sie habe sich bei Disney für die Rolle der immer glücklichen Märchenprinzessin beworben und sich dann doch für das ZDF entschieden. Es ist fast schon beeindruckend, wie sie es schafft, die ganze Zeit so zu tun, als wäre sie wirklich glücklich, dort zu sein. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


 Lustige Vergleiche: Eine ironische Betrachtung
Vergleichen wir das mal mit anderen Berufen. Ein Arzt, der Leben rettet, verdient im Durchschnitt etwa 6.000 Euro im Monat. Ein Lehrer, der unsere Kinder bildet, bringt es auf etwa 3.500 Euro. Und dann haben wir Andrea Kiewel, die es schafft, mit ein paar Stunden Kartenablesen 16.000 Euro pro Sendung zu verdienen. Das ist so, als würde man einem Clown das Zehnfache eines Herzchirurgen zahlen, nur weil er es schafft, Kinder zum Lachen zu bringen.


Fazit: Ein Spiegelbild unserer Gesellschaft
Der ZDF-Fernsehgarten und Andrea Kiewel sind ein perfektes Spiegelbild unserer Gesellschaft. Hier wird deutlich, wie unwichtig echte Leistung und Engagement manchmal sein können. Stattdessen zählen oft nur noch Oberflächlichkeit und gespielte Freundlichkeit. Es ist eine Welt, in der die Verpackung mehr wert ist als der Inhalt. Ein Hoch auf den Fernsehgarten und seine Königin, die uns jeden Sonntag zeigt, dass man im Leben mit genug Schauspielerei und einer Prise Glück weit kommen kann – auch ohne wirklich etwas zu können.

Foto: Bunte

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