Na, dann schnallt euch an, Leute – wir begeben uns heute auf eine wilde Fahrt durch den Dschungel der C- bis Z-Promiwelt, wo das Talent so rar ist wie Einhörner im Supermarkt. Und jetzt, ohne weiteres Drumherum, hier meine Top 10 der Möchtegern-Stars, die irgendwie immer im Rampenlicht stehen, obwohl keiner so recht weiß, warum?
- Dani Büchner: Bekannt dafür, dass sie mit mehr Drama aufwartet als eine Telenovela im Triple-Feature. Ihre Superkraft? Sie kann aus dem Nichts eine Schlagzeile zaubern, indem sie entscheidet, welche Farbe ihre Poolnudel heute hat.
- Conny Reimann: Ein echter "Star" der Heimwerker-Szene. Seine Fähigkeit, einen Hammer zu schwingen, wird nur von seiner Fähigkeit übertroffen, aus jedem kleinen Projekt eine Lebenskrise zu machen. Er ist so eine Art Bob der Baumeister im Midlife-Crisis-Modus.
- Jürgen Milski: Ein Relikt aus der Ära der Reality-TV-Shows, der irgendwie den Weg aus den 2000ern hierher gefunden hat. Seine größte Errungenschaft? Wahrscheinlich, dass er es schafft, auf jeder Ü30-Party als Stargast aufzutreten und dabei immer das gleiche Hemd zu tragen.
- Helena Fürst: Einst als "Anwältin der Armen" gestartet, jetzt eher bekannt für ihre Auftritte im Dschungelcamp, wo die größte Herausforderung ist, sie nicht mit dem Mobiliar zu verwechseln. Ihre Spezialität: Aus jedem Wortgefecht einen Weltkrieg zu machen.
- Micaela Schäfer: Berühmtheit erlangt durch, ähm, ja, worin besteht ihr Talent gleich noch? Ach ja, sie erscheint zu Veranstaltungen, die weniger Stoff haben als ihr übliches Outfit. Eine wahre Meisterin im "Weniger ist mehr", wenn es um Kleidung geht.
- Detlef D! Soost: Tanzcoach, der mit so viel Energie durchs Leben geht, dass man sich fragt, ob er nicht ein verstecktes Red Bull-Infusionssystem hat. Er tanzt nicht durchs Leben, er macht einen Dauer-Power-Move.
- Nino de Angelo: Ein Sänger, der in den 80ern groß rauskam und seitdem auf der Suche nach dem Weg zurück ins Rampenlicht ist, wie ein Betrunkener, der seine Haustür nicht findet. Seine größte Leistung neuerdings? Er erinnert uns daran, dass die 80er vorbei sind.
- Gina-Lisa Lohfink: Ein Model, das mehr Schlagzeilen wegen ihres Lifestyles als ihrer Laufstegqualitäten macht. Sie lebt nach dem Motto: "Ein Skandal am Tag hält die Langeweile fern."
- Peter Zwegat: Der Schuldenberater, der es schafft, aus Finanzkrisen eine Primetime-Show zu machen. Er ist wie ein Superheld, dessen Superkraft es ist, mit einem strengen Blick Kreditkarten zum Schmelzen zu bringen.
- Tatjana Gsell: Ein Phänomen, das bekannter für seine Eskapaden und Schönheits-OPs ist als für jegliches erkennbare Talent. Sie ist so was wie die lebende Version eines "Vorher-Nachher"-Bildes in einer Schönheitsklinik.
Und da habt ihr sie, Leute – meine glorreiche Liste von C- bis Z-Promis, die beweisen, dass man nicht unbedingt talentiert sein muss, um bekannt zu sein. Man braucht nur eine gute Portion Chuzpe, eine Prise Drama und die Fähigkeit, bei absoluter Nichtigkeit eine Schlagzeile zu machen. Im Land der Promis, wo das Schnürsenkelbinden als Talent gilt, sind sie die unbestrittenen Könige und Königinnen des "Warum zum Teufel sind die berühmt?".
Aber da fallen mir doch glatt noch weitere “Promis” ein…machen wir also Platz auf dem roten Teppich für unsere nächsten Kandidaten, die sich fragen lassen müssen: "Berühmt für was genau?"
- Harald Glööckner: Der Modezar, der aussieht, als hätte ein Einhorn einen Glitzerladen überfallen. Sein Stil ist so subtil wie ein Feuerwerk im Büro. Bekannt dafür, dass er mehr Schmuck trägt als der durchschnittliche Pirat, ist er die lebende Beweisführung, dass "mehr ist mehr" tatsächlich eine Lebensphilosophie sein kann.
- Claudia Obert: Die Luxus-Lady mit der Liebe zu Champagner, die ihre Worte so sorgfältig wählt wie andere Leute ihre Freunde. Ihre Fähigkeit, jedes Gespräch in eine Flirtsession zu verwandeln, ist legendär. Sie lebt nach dem Motto: "Warum nur ein Glas trinken, wenn die Flasche doch so viel mehr Stil hat?"
- Desiree Nick: Die scharfzüngige Entertainerin, die kein Blatt vor den Mund nimmt – und wenn sie es doch tut, dann nur, um es zu zerkauen und als Konfetti über ihren Gegnern auszuspucken. Sie ist wie ein menschlicher Schredder für den Ruf anderer, immer bereit, die Illusionen mit einem gut platzierten Wortspiel zu zerstören.
- Hella von Sinnen: Die Komikerin, die so bunt und laut ist, dass man sich fragt, ob sie nicht eigentlich ein verirrter Karnevalswagen ist. Ihre Garderobe schreit so laut "Hingucker!", dass man befürchtet, sie könnte tatsächlich anfangen zu sprechen. Bekannt dafür, dass sie mit ihrem Humor und ihrer Lautstärke jede Party retten kann – oder ruinieren, je nachdem, wen man fragt.
- Kader Loth: Kader Loth im Dschungelcamp: Der Triumph des Banalen
Da ist sie wieder, unsere unerschütterliche Königin der Trash-Entertainment-Krone: Kader Loth. Ein Name, der wie eine sanfte Sommerbrise durch die Hirnwindungen derjenigen weht, die sich nach Tiefgang und intellektueller Erleuchtung sehnen – oder war es doch nur ein laues Lüftchen der Belanglosigkeit? Ganz sicher sind wir uns da nicht.
Das Dschungelcamp, jenes intellektuelle Schaulaufen zwischen Insektenkost und Tränendrüsen, hat erneut einen Gast von Weltrang ins Rampenlicht gehievt. Kader, die Ikone der Selbstinszenierung, hat sich mal wieder bereit erklärt, die Grenzen des guten Geschmacks bis zur Unkenntlichkeit zu verschieben. Und das tut sie mit einer unnachahmlichen Eleganz, die irgendwo zwischen operettenhaftem Drama und entwaffnender Peinlichkeit oszilliert.
Man muss es einfach anerkennen: Kader Loth versteht es, aus einem Nicht-Thema ein Mega-Ereignis zu machen. Während andere sich im Dschungel abmühen, um wenigstens ein Fünkchen Aufmerksamkeit zu erhaschen, benötigt Kader nur ihre pure Anwesenheit, um uns daran zu erinnern, dass das Leben viel zu kurz ist, um es ernst zu nehmen. Ob sie dabei die tiefschürfende Frage nach dem tieferen Sinn des Dschungelcamps löst oder uns doch nur erneut zeigt, dass der Weg zur Selbstverwirklichung manchmal einfach nur über ein paar grüne Ameisen führt – das bleibt ihr Geheimnis.
Doch sind wir mal ehrlich: Wer, wenn nicht Kader, könnte uns besser demonstrieren, dass es nicht darauf ankommt, was man im Leben erreicht, sondern wie oft man sich im Fernsehen zum Affen macht? Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Verantwortlichen des Dschungelcamps, die uns Jahr für Jahr daran erinnern, dass selbst die seichtesten Gewässer manchmal tief genug sind, um darin zu versinken.
In diesem Sinne: Weiter so, Kader! Bleib uns erhalten – als leuchtendes Beispiel dafür, dass man auch ohne tiefgründige Gedanken ganz tief fallen kann. Und das auf eine Art und Weise, die uns alle daran erinnert, dass Ironie manchmal die einzige Art ist, das Leben zu ertragen.
Und da haben wir es, die erweiterte Elite derjenigen, die berühmt sind fürs Berühmtsein (und für ihre unglaublichen Fähigkeiten, uns regelmäßig zu verwirren). In einer Welt, in der jeder seinen 15 Minuten Ruhm nachjagt, sind diese Persönlichkeiten der Beweis, dass manche einfach nicht wissen, wann die Party vorbei ist. Sie sind die Kirschen auf dem Sahnehäubchen der Unterhaltungsindustrie – süß, manchmal zu viel, und definitiv unvergesslich. Ob sie uns inspirieren oder irritieren, eines ist sicher: Sie machen das Leben definitiv bunter und sorgen dafür, dass es nie langweilig wird.
Aber sind wir doch ehrlich: Wenn es sie nicht gäbe, würde es auch keiner merken.
Fallen Euch auch noch F-Z Promis ein? Schreibt es in die Kommentare. Dann erweitere ich die Liste.
Foto: PressReader